Wahnsinn, was da gestern Nachmittag in der englischen Premier League passiert ist. Da lag Manchester City im Topspiel gegen den FC Chelsea London durch den eingewechselten Andre Schürrle mit 0:1 in Rückstand, als die Citizens in der Schlussviertelstunde noch einmal auswechselten. Es kam der Spieler mit der Nummer 18, ein Mann der 13 Jahre das Trikot des Gegners getragen hatte. In der Hauptstadt gewann dieser Mann mit den "Blues" alle Titel und entschloss sich im Sommer mit Mitte 30 seine Karriere beim Hauptstadtklub zu beenden und seine Laufbahn in den Vereinigten Staaten von Amerika ausklingen zu lassen. Da er dort allerdings erst im Januar gebraucht wird, wurde er zurück auf die Insel geschickt - als Leihspieler zu City. Ausgerechnet er, das Urgestein den FC Chelsea. Und was macht er dieser Frank Joseph Lampard junior? Ja, richtig - er trifft nach 85 Minuten für Manchester gegen seine alte Liebe zum Ausgleich. Plötzlich war es still an der Stamford Bridge, Lampard jubelte so gut wie gar nicht. Es schien ihm beinahe unangenehm zu sein. Kann man irgendwie verstehen, vor allem weil er in der 89. Minute sogar noch den Siegtreffer auf dem feinen Füßchen hatte. Das wäre allerdings zuviel des Guten gewesen und hätte die Stimmung womöglich nur unnötig angeheizt. Und in der Bundesliga? Da ließ der VfL Wolfsburg dem frühdezimierten Gegner Bayer 04 Leverkusen zum 4:1-Endstand keine Chance und der 1. FC Köln trennte sich vom VfL Borussia Mönchengladbach torlos mit 0:0.
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