Sie haben sich am Mittwoch auf dem heimischen Sofa, in der Kneipe oder auf der Wiesn amüsiert, während ihre Konkurrenz in der 1. Fußball-Bundesliga erneut Punkte gelassen hat - zumindest, was die Borussia aus Dortmund betrifft. Die hätte allerdings gegen den VfB aus Stuttgart in der Nachspielzeit eigentlich gewinnen können, wenn nicht gar müssen. Doch es sollte anders kommen, auch weil sich beide Teams krasse individuelle Fehler leisteten. Aber wer weiß? Vielleicht hat es ja so kommen müssen, weil ein gewisser Fredi Bobic (ausgerechnet!) im Vorfeld der Partie auf ein 2:2-Uentschieden zwischen den beiden Vereinen getippt hatte. Nun ist Bobic weg und seine ehemalige Liebe muss beziehungsweise darf gegen Hannover 96 ran. Die Niedersachsen sind immerhin Tabellenzweiter. Spitzenreiter ist seit der englischen Woche der FC Bayern München, der zur gleichen Zeit (15.30 Uhr) beim Aufsteiger 1. FC Köln antritt. Kommt der Rekordmeister da nun ins Rollen, nachdem der Liganeuling gegen 96 das erste Tor und somit die erste Pleite kassiert hat?! Nun, warten wir mal ab. Die meiste Aufmerksamkeit wird an diesem Nachmittag eh in Richtung Gelsenkirchen gehen, wo der FC Schalke den BVB empfängt. Für beide das wichtigste Spiel des Jahres - so oder so. Der größere Druck lastet aus meiner Sicht auf Schwarz-Gelb. Außerdem messen sich Paderborn und Gladbach, Freiburg und Leverkusen sowie am Abend der VfL Wolfsburg und der SV Werder Bremen miteinander (18.30 Uhr).
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