Nun, es kam wie es eigentlich können musste, oder? Cristiano Ronaldo ist in Zürich bei der FIFA-Gala gestern Abend erneut zum Weltfußballer des Jahres gekürt worden. Für mich alles andere als eine Überraschung - genauso wenig, wie Platz zwei für Lionel Messi. Dass sich Manuel Neuer knapp hinter dem Argentinier um Haaresbreite auf Rang drei positioniert, könnte man fast schon erahnen. Ronaldo und Messi haben international einfach mehr Gewicht, sind nicht nur herausragende Kicker, sondern eben auch tolle Werbeträger dieses Sports. Immerhin schaffte es der Welttorhüter der Bayern auch in die FIFA-Elf des Jahres - ebenso die seine Teamkollegen Philipp Lahm und Arjen Robben. Dafür räumte Deutschland bei den anderen Pokalen ab: Welttrainer ist Joachim Löw, sein Pendant bei den Frauen ist Ralf Kellermann vom VfL Wolfsburg und Weltfußballerin ist dessen Spielerin Nadine Keßler geworden. Meinen herzlichsten Glückwunsch dazu! Schade, dass es den Titel "Welttorjäger" jetzt nicht mehr gibt.
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