Na, jetzt hauen sie aber einen raus, die "Wölfe" aus der Autostadt im hohen Norden. "Ober-Wolf" Klaus Allofs, Geschäftsführer und Manager des VfL, ist in Spendierlaune, möchte sein Weihnachtsgeld vom Großkonzern VW dringend transfertechnisch an den Mann bringen. Und: Der erste dankbare Abnehmer ist gefunden, es ist der FC Chelsea London. Die "Blues" sind über die neu eingetroffenen 22 Millionen Euro auf dem eigenen Konto alles andere als traurig - gute Spieler haben sie ohnehin mehr als genug. Deshalb hat Coach Jose Mourinho auch kein Problem damit, dass einer nun für eben diese Summe wechselt - und zwar zurück in die 1. Fußball-Bundesliga. Gemeint ist Kevin De Bruyne. Der 22-jährige Nationalspieler aus Belgien bekommt in Wolfsburg eine zentrale Rolle. Sollte der ehemalige Bremer in Niedersachsen einschlagen, dann bekommt Chelsea noch einmal fünf Millionen oben drauf. Wow, was für eine Summe. Damit ist De Bruyne der teuerste Einkauf der noch relativ jungen Vereinsgeschichte des Klubs aus der Autostadt. Damit dürften sich außerdem die Anzeichen verdichten, dass Diego den Verein noch im Winter verlassen wird. Und die Konkurrenz? Die sollte diesen Transfer als kleine Kampfansage betrachten. Der Deutsche Meister von 2009 will wieder mehr erreichen, als trostlose Plätze irgendwo im Mittelfeld. Schon für Luiz Gustavo blätterte man ca. 15 Millionen hin.
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