So, liebe Sportsfreunde, der Weltfußballer des Jahres 2013 steht fest: es ist Cristiano Ronaldo geworden. Überraschung, Überraschung! Wer hätte das denn nur gedacht? Also, ich nicht - "Ironie an". Seit dem Tanz des mächtigen FIFA-Präsidenten Joseph S. Blatter vor Studenten in Oxford stand diese Wahl doch - seien wir ehrlich - fest. Erst recht, nachdem der Fußball-Weltverband die Abstimmungsfrist bis nach den letzten vier Qualifikationsspielen zur Teilnahme an der WM 2014 ausgedehnt hat. Ja, Franck Ribery war da mit der französischen Nationalmannschaft auch mit von der Partie, Lionel Messi hingegen nicht. Nun, Ronaldo schoss sein Heimatland mit vier Treffern gegen Zlatan Ibrahimovic' Schweden im Alleingang nach Brasilien. Wirklich eine tolle Leistung, gar keine Frage. Außerdem erzielte der "Königliche" in 59 Einsätzen im Real-Trikot sage und schreibe 69 Treffer. Auch eine richtig gute Leistung, muss man zugeben. Aber - und jetzt kommt das entscheidende Detail - gestern suchte man in Zürich den besten Fußballer 2013 und nicht den besten Torjäger, sorry Ronaldo! Dafür gibt's nämlich den goldenen Schuh und eben nicht den goldenen Ball. Dass Ribery, der mit dem FC Bayern München alle drei Titel gewann, hinter Titelverteidiger Messi "nur" Dritter geworden ist, lässt mich ebenfalls schmunzeln. Schließlich war "Leo" fast das ganze Jahr außer Form oder verletzt. Nun, Blatter - pardon, die Stimmberechtigten haben so entschieden. Vieleicht sollte Franck mit dem "Sepp" mal ein Tänzchen wagen. Denn: Selbst wenn der Franzose mit den Bayern das Triple verteidigen sollte, könnte es eng werden! Wir stellen fest: Am Ende zählen eben (nur) die Tore!
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