Bevor ich mich hier an dieser Stelle zur FIFA-Wahl zum Weltfußballer des Jahres 2013 äußere, möchte ich noch eine herzliche Gratulation loswerden. Und zwar an Ottmar Hitzfeld, den aktuellen Coach der Schweizer Fußball-Nationalmannschaft. Gestern feierte der "General" aus Lörrach seinen 65. Geburtstag, er zählt bis heute zu den erfolgreichsten Trainern der Welt. Gleich zwei Mal gewann der gelernte Gymnasiallehrer für Mathematik und Sport die Champions League, wiederholte den Triumph mit Borussia Dortmund aus dem Jahre 1997 vier Jahre später mit dem FC Bayern München, mit dem er - neben ein paar Meistertiteln und Siegen im DFB-Pokal - auch den Weltpokal holte. Im Sommer - nach der WM 2014 - will und wird der Mann mit den langen, dunklen Mänteln seine Karriere beenden. Zumindest offiziell, denn einen großen Traum hätte Hitzfeld eigentlich noch, den des Daseins als deutscher Bundestrainer. Wer weiß, vielleicht wird das ja noch etwas? Andere Kollegen hörten mit 65 auch noch nicht auf. Zurück zum FC Bayern, der heute Abend (18.30 Uhr, Europort) mit Frank Ribery zittert. Der ist einer von drei Kandidaten, die gerne FIFA-Weltfußballer werden wollen. Doch die Konkurrenz ist namhaft, Titelverteidiger Lionel Messi und "Dauer-Vize" Cristiano Ronaldo sind ebenfalls noch im Rennen. Mal schauen, wie es ausgeht. Ich gönne es einem ganz besonders - doch ich hab' da schon so einen Verdacht!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen