Dienstag, 28. Januar 2014

Wenn sehr gute Stürmer plötzlich nicht mehr "gut" sind!

Liebe Fußballfreunde, heute möchte ich mich mal mit den Torjägern beschäftigen. Und zwar bei denen, die beim FC Bayern München unter Vertrag standen oder - derzeit noch - stehen. Ist Euch das auch schon aufgefallen? Also den Kollegen der BILD ist es - und mir ist das schon lange sauer aufgestoßen. Immer dann, wenn der deutsche Rekordmeister einen namhaften Stürmer an die Isar gelockt hat, dann hatte der irgendwann schlechte Karten - ganz egal, wie viele Tore der Angreifer in welchen Wettbewerben auch immer nur geschossen hat. Los ging das vor knapp 20 Jahren, als die Bayern Jürgen Klinsmann verpflichteten. Der netzte in gewohnter Weise ein, stellte im UEFA-Cup sogar einen Rekord auf (in einer Saison 15 Tore), der mittlerweile vom am Kreuzband verletzten Falcao (Gute Besserung!) längst gebrochen wurde. Dann kam Giovane Elber vom VfB, der nach sechs titelreichen Jahren einem gewissen Roy Makaay Platz machen musste. Auch der war irgendwann nicht mehr "gut genug", für ihn holte man Miroslav Klose aus Bremen. Auch der ging freiwillig, war mit seinem Status hinter Top-Torjäger Luca Toni unzufrieden. 2009 kam ein gewisser Mario Gomez nach München, schoss Tore am Fließband, ähnelte in seiner Spielweise einem gewissen Gerd Müller. Zuvor war Toni im Unfrieden mit Coach Louis van Gaal gegangen. Im vergangenen Sommer ging auch Gomez, weil er nach vielen Verletzungen den Anschluss an Neuzugang Mario Mandzukic (2012 vom VfL Wolfsburg) verloren hatte. Nun steht fest, dass ab 1. Juli der polnische Nationalspieler Robert Lewandowski von Brussia Dortmund das rote Trikot überstreifen wird. Ist ja wohl klar, was mit Mandzukic passiert, oder?

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