Wie ich es schon am Samstag an dieser Stelle getan hatte, so möchte ich das auch heute tun. Denn einen besseren Start in die neue Spielzeit 2014/15 in der 1. Fußball-Bundesliga hätten wir Fans uns nun wirklich nicht wünschen können. Gut, der eine oder andere Anhänger wird ob des Ergebnisses "seiner Jungs" ziemlich traurig und mitunter auch enttäuscht gewesen sein - aber schon kommendes Wochenende kann das schon wieder anders aussehen. Nachdem sich Junior Malanda vom VfL Wolfsburg mit seiner vergebenen Ausgleichschance bei den Bayern den Eintrag in alle (sportlichen) Geschichtsbücher sicherte, setzte Leverkusens Karim Bellarabi sogar noch einen drauf. Er düpierte den BVB und dessen noch nicht sortierte Abwehr bereits nach neun Sekunden (!). Bisher lag der Rekord für das schnellste Tor in einem Erstligaspiel bei elf. Und auch die TSG 1899 Hoffenheim hat mich überrascht. Und das nicht, weil das Team aus dem Kraichgau den FC Augsburg schlug. Nein, sondern eher deshalb, weil die Elf von Markus Gisdol eine sehr reife Spielanlage zeigte und "zu Null" spielte. In der Vorsaison gelang das nämlich nur drei mal bei 34 Versuchen. Kein Gegentor hätte sicherlich auch gerne der VfB aus Stuttgart kassiert - doch auch hier sollte es anders kommen. Wieder mal in allerletzter Sekunde zum 1:1-Endstand in Gladbach. Dafür darf der DFB schon wieder feiern. Denn nach der A-Mannschaft (zum vierten Mal Weltmeister) und der männlichen U19 (Europameister), schlug nun die weibliche U20 zu. Sie wurde Weltmeister - und zwar in Kanada gegen Nigeria mit 1:0 nach Verlängerung. Glückwunsch!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen