Die, die beim FC Bayern München etwas zu sagen haben oder glauben, hatten es seit Tagen prophezeit. Die Mannschaft werde nach der WM Probleme haben, sei zum Liga-Auftakt gegen den VfL Wolfsburg mit Sicherheit alles andere als in bester Verfassung. Und tatsächlich: Die Bayern-Stars hatten spätestens ab der 60. Minute so ihre (konditionellen) Schwierigkeiten, die Niedersachsen wurden immer besser und hätten unter dem Strich mehr verdient gehabt, als eine knappe 1:2-Niederlage in der Allianz Arena. Eigentlich war das 2:2 ja schon fast erzielt, doch der belgische Neuzugang Malanda brachte ein selten gesehenes Kunststück zustande. Alleine vor WM-Held Manuel Neuer stehend, scheiterte er mit seinem Versuch erst am Keeper und der Unterkante des Quergebälks und sollte den Abpraller dann am Tor vorbeisetzten. Doch auch Sebastian Rode, seit 1. Juli in Diensten der Bayern, war am Ende etwas traurig. Denn der Neuzugang von der SG Eintracht Frankfurt erzielte ein reguläres Tor, das wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung von Thomas Müller aberkannt wurde - schade für ihn! Gut, dass der Rekordmeister den niemals müden Arjen Robben in ihren Reihen hat. Der bereitete das 1:0 (Müller) vor und machte das zweite gleich selbst.
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