Wieder einmal werde und muss ich mich an dieser Stelle eines allzu passenden Satzes bedienen. "So ist das Geschäft Profifußball!" Manchmal muss man sich schon fragen, ob hier alles mit rechten Dingen zu geht. Da werden Spieler, die bekanntlich auch Menschen sind, als bloße Ware angesehen und ebenso behandelt - spielen erst ganz groß auf und werden dann irgendwann fallen gelassen. Meistens dann, wenn beide Parteien um ein neues Arbeitspapier feilschen. Da geht es plötzlich um (weitere) Millionen und Prämien sowie schwierige Ausstiegsklauseln. Ob das auch bei Sami Khedira der Fall war oder ist? Nun, ich weiß es nicht genau. Fest steht allerdings, dass der Schwabe mit tunesischen Wurzeln in der spanischen Hauptstadt noch Vertrag hat - und zwar bis 30. Juni 2015. Die "Königlichen" woll(t)en den Weltmeister eigentlich behalten - allerdings zu ihren (neuen) Konditionen. Das schmeckte dem Nationalspieler allerdings nicht. Und nun sitzt er eben nur noch auf der Bank oder der Tribüne. Dabei würde es sicherlich noch den einen oder anderen Verein geben, der den kampfstarken Defensivmann, der beim VfB aus Stuttgart zum Profi wurde, unter Vertrag nehmen. Bei allem Verständnis für andere Namen und Kandidaten. Also wenn ich beim FC Bayern München etwas zu sagen hätte, dann würde ich ja mal Kontakt zu ihm aufnehmen.
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