Wir Sportjournalisten haben entschieden: Unsere drei "Sportler des Jahres" im Fußball stehen also fest. Ich denke, dass man hier nicht groß diskutieren muss, oder? Dass nach der Saison eigentlich nur einer gewinnen kann, das war klar - spätestens nach dem Gewinn der Fußball-Weltmeisterschaft. Ja, man muss zugeben, dass auch die Verletzung von Marco Reus hierbei eine Rolle gespielt hat. Wer weiß, was der Flügelspieler aus Dortmund in Südamerika gezeigt hätte. Dort tat sich dafür ein Mann hervor, der diese Auszeichnung nach 2011 nun also zum zweiten Mal gewann: Torwart Manuel Neuer. Was er in und auch außerhalb seines Strafraums zeigte, war einfach unglaublich - sehr zum Leidwesen der Gegner. Und auch dem Bundestrainer - Joachim "Jogi" Löw - gönne ich es von Herzen. Ja, ich hatte auch oft an ihm gezweifelt und so manche Entscheidung habe ich (bis heute) nicht verstanden. Aber fest steht, dass er (spätestens jetzt) "alles richtig gemacht hat". Ich bin jetzt schon gespannt, wie die deutsche Nationalmannschaft in den kommenden zwei Jahren spielen wird - nicht nur in der EM-Qualifikation. Und bei den Frauen? Da hatte Nationalspielerin Alex Popp vom VfL Wolfsburg die Nase vorne - und das gleich vor drei Mitspielerinnen aus dem Verein. Denn die "Wölfe" haben schon wieder die Champions League gewonnen, verteidigten den Titel aus dem Vorjahr - Wahnsinn, was eine Leistung!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen