Er ist also wieder da, hat einen neuen Job gefunden. Nachdem sich Jörg Schmadtke dazu entschlossen hatte, Hannover 96 als Sportdirektor zu verlassen - anscheinend stimmte die Chemie zwischen ihm und Coach Mirko Slomka nicht mehr - machte der ehemalige Torwart erst einmal eine kleine Pause. Daheim in Düsseldorf sondierte der Familienvater die zahlreichen Angebote - und das nicht nur aus der 1. und 2. Bundesliga. Auch direkt vor der Haustüre, bei Fortuna war der 49-Jährige im Gespräch. Dort, wo er seine aktive Karriere zwischen den Pfosten begann und der Lockenkopf einst als Torwart-Trainer fungierte. Dann hieß es, dass der 1,82 Meter große Rheinländer an der Elbe, beim Hamburger SV gehandelt wird. Auch diese Option zerschlug sich aus verschiedensten Gründen, nun zieht es den Mann mit dem richtig guten Händchen für Transfers also nach Köln. Beim dort beheimateten 1. FC soll der neue Manager zusammen mit dem neuen Trainer, dem Österreicher Peter Stöger, für einen baldigen Aufschwung - gleichbedeutend mit dem Aufstieg ins Fußball-Oberhaus - sorgen. Und das am besten gleich in der neuen Spielzeit. Schauen wir mal, was der Fachmann für günstige Transfers, die einschlagen, bewegen kann. In Niedersachsen holte Jörg Schmadtke beispielsweise Spieler wie Ron-Robert Zieler, Mohammed Abdellaoue oder Konstantin Rausch an die Leine. Ersterer schaffte es in den DFB-Kader, die beiden anderen versuchen ihr Glück nun beim VfB Stuttgart. Alles Gute und viel Erfolg, lieber Jörg.
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