Montag, 3. März 2014

Einer zittert und der andere geht ganz von selbst

Oha, oho – soso. Ist das etwa ein Fasnets-Scherz? Nein, ich denke nicht. Armin Veh, aktueller Coach der SG Eintracht Frankfurt gab bekannt, dass er den Traditionsverein vom Main Ende Juni verlassen will und wird. Dann, nämlich am 30. Juni, endet das Arbeitspapier des Mannes, der ohnehin jedes Jahr nur Verträge mit der Dauer von einem Jahr abschließt. Heißt, dass der gebürtige Augsburger ab 1. Juli 2014 einen neuen Arbeitgeber sucht beziehungsweise für einen eben solchen verfügbar wäre. Hört, hört! Ich bin gespannt, was der Deutsche Meister von 2007 – damals in Diensten des VfB Stuttgart machen möchte. Dass er zu seinem Ex-Klub an den Neckar zurückkehrt, kann ich mir nicht so recht vorstellen. Dass es dort der aktuelle Übungsleiter – Thomas Schneider – bis Saisonende „aushält“, gilt nach der achten Pleite in Serie ebenfalls als relativ unwahrscheinlich. Derzeit tagen VfB-Präsident Bernd Wahler und Sportvorstand Fredi Bobic noch, es gibt bereits Gespräche mit einigen Kandidaten. Und Veh? Der wird noch immer oder eben jetzt wieder mit dem FC Schalke 04 in Verbindung gebracht. Im vergangenen Sommer hatte er Sportvorstand Horst Heldt - seinem Weggefährten ais goldenen Zeiten beim VfB - noch abgesagt. Und bei der Eintracht? Da wird ein Mann ganz heiß gehandelt, der ebenfalls eine Vergangenheit beim VFB Stuttgart hat - und zwar als Spieler und Trainer. Er hört auf den Namen Markus Babbel und wartet nach wie vor auf einen neuen Job. Spannens, spannend - abwarten!

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