Es muss für ihn etwas ganz Besonderes sein. Und das ist nicht nur gut so, sondern auch völlig verständlich. Jahrelang war er nur beachtet und gelobt, aber eben nicht eingeladen worden. Und das, obwohl der Torwart von Borussia Dortmund in den vergangenen Jahren zu den Besten seiner Zunft gehörte. „Heute ist ein Traum für mich in Erfüllung gegangen. Ich möchte alles auf mich zukommen lassen. Ich bin offen für alles und möchte die Zeit einfach genießen“, sagte Roman Weidenfeller auf seiner ersten Pressekonferenz bei der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Im schwarzen Poloshirt saß er da und lächelte. Darüber trug er eine weiße Trainingsjacke mit silbernen Streifen mit dem schwarzen Adler auf der Brust. „Jetzt ist die letzte Chance etwas auszuprobieren. Roman spielt
seit längerer Zeit auf hohem Niveau. Wir wollen ihm die Chance geben,
sich im Kreise der Nationalelf zu beweisen. Er hat sich die Nominierung
absolut verdient. Wenn man die Entwicklung sieht, ist es eine logische
Konsequenz", betonte Bundes-Torwarttrainer Andreas "Andy" Köpke, der selbst erst in Weidenfellers Alter zu einem herausragenden Schlussmann wurde. Ich bin gespannt, wie es mit Weidenfeller weitergeht. Bei seinem Klub, dem BVB setzten sie gerade auf einen anderen "Oldie". Ok, sagen wir besser: auf einen ganz erfahrenen Mann. Manuel Friedrich trainiert bei der Borussia mit, könnte zum Ersatz für den am Kreuzband verletzten Neven Subotic werden. Ein bisschen Erfahrung ist immer gut!
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