Dienstag, 25. November 2014

Und plötzlich steht ein Verein ohne sportliche Führung da!

Wahnsinn, damit war nun wirklich nicht zu rechnen. Da fährt Armin Veh in seinem Dienstfahrzeug mit dem Stern eine geschlagene Stunde früher auf das Vereinsgelände des VfB Stuttgart, als er es sonst immer getan hat. Kurz vor acht Uhr ist es da an der Mercedes-Benz-Arena. Für 10 Uhr ist eine Trainingseinheit angesetzt, wie eigentlich jeden Montag. Veh kommt dann gegen 9 Uhr in die Geschäftsstelle, dieses Mal schaut der Meistertrainer von 2007 viel früher vorbei. Er macht das, um sich von den Mitarbeitern zu verabschieden, seine Sachen zu packen und um sein Büro zu räumen. Denn Armin Veh hat sich dazu entschlossen, den Profis einen neuen Impuls zu vermitteln, in dem er zurücktritt. Damit ist die - von vielen als Traumehe gefeierte - Beziehung des gebürtigen Augsburgers zu den Schwaben vom Neckar auch schon wieder vorüber. Damit steht der Tabellenletzte der 1. Fußball-Bundesliga aktuell ohne Manager und Cheftrainer da - keine wirklich rosigen Aussichten. Mal schauen, wer sich traut, den viel zitierten Karren nun aus dem Dreck zu ziehen. Namen kursieren viele - und es sind auch wieder die üblichen Verdächtigen dabei. Ich würde mir wünschen, dass Thomas Tuchel zum VfB zurückkehrt und wünsche Armin Veh, den ich sehr schätzte und das nach wie vor tue, alles Gute! Jetzt muss es "klick" machen.

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