Was war das denn für ein Finale des 11. Spieltages in der 1. Fußball-Bundesliga?! Wahnsinn, kurioser geht es nicht mehr. Damit meine ich übrigens nicht, dass die Borussia aus Dortmund (endlich) mal wieder gewonnen hat. Nein: Vielmehr war es die Art und Weise, wie das der BVB vor heimischer Kulisse mit 80.000 Zuschauern im Signal-Iduna-Park geschafft hat. Chance um Chance hatten und vergaben die Borussen, alleine Marco Reus hätte vier Tore machen können. Am Ende gewann der im Tagesgeschäft schwächelnde Ruhrpott-Klub gegen Gladbach mit 1:0. Aber nicht, weil Reus und Co. doch noch trafen, sondern weil sich ein Weltmeister erbarmte, dem im Abschluss glücklosen Gegner zu helfen. Gemeint ist Christoph Kramer, der ein Eigentor fabrizierte - und was für eins. Er überlistete seinen Torhüter Yann Sommer mit einem Heber aus sage und schreibe 45 Metern. Unfassbar! Dass Kramer noch an den Folgen seiner Gehirnerschütterung leidet, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. So etwas kann eben mal passieren. Weniger kurios, doch dafü umso beeindrukender trat (mal wieder) der FC Bayern München auf, der Eintracht Frankfurt keine Chance ließ. Thomas Müller traf dreimal, Torwart Manuel Neuer eröffnet das Spiel auf einmal sogar mit der Hacke. Und auch das 4:3 des 1. FC Köln bei der TSG 1899 Hoffenheim hat mich umgehauen! 3:3 stand's übrigens schon zur Pause.
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