... kann wahr werden, und zwar schon in elf Jahren. Denn der Deutsche-Fußball-Bund bewirbt sich um die Ausrichtung der Fußball-Europameisterschaften im Jahre 2024. Eine tolle und richtige Entscheidung. Eine Bewerbung, die nach meiner Ansicht gute Chancen auf Erfolg ist. Denn wir erinnern uns doch noch alle gerne an das deutsche Sommermärchen der WM von vor sieben Jahren, als insbesondere das Wetter mitspielte. Volle Biergärten, gemeinsames Rudelkucken überall - und eine Stimme, wie sich bisher ihresgleichen suchte. Und das eben auch unter rivalisierenden Fangruppen. Wer einmal am Brandenburger Tor, im Rheinland oder am Main sowie im Englischen Garten der bayrischen Landeshauptstadt war, der wird diese Eindrücke nie (mehr) vergessen. Also mir ging es so und ich hoffe, dass der DFB den Zuschlag bekommt. Hier in Deutschland stimmt die Infrakstruktur in und außerhalb beziehungsweise auf dem Weg zu den Spielorten, die Sicherheit und ein reibungsloses Ablauf sind quasi garantiert. Und was unter dem Strich sportlich dabei rauskommt, ist fast zweitrangig. Sicherlich saß die Enttäuschung bei den Deutschen nach dem Halbfinal-Aus gegen Italien tief. Aber wer beim kleinen Finale gegen Portugal in Stuttgart live vor Ort war, der hat gesehen, dass das deutsche Publikum seine WM in vollen Zügen genossen hat - und das auch, obwohl jemand anders den Pokal am Ende in den Berliner Nachthimmel gestemmt hat. Ein Lob an dieser Stelle geht noch an die Eintracht aus Frankfurt, die nach wie vor in der Europa League marschiert und für Furore sorgt. Fliegt, Adler!
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