Sie haben es also geschafft, diese Bayern. Alles Gute und herzlichen Glückwunsch zum 23. Deutschen Meistertitel, lieber FC Bayern München. Dass der deutsche Rekordmeister die Schale nach zweijähriger "Ausleihe" an Borussia Dortmund wieder an die Säbener Straße holen wird, das steht schon seit mehreren Wochen fest. Nun haben sie es also geschafft - und das bereits am 28. Spieltag. Aktuell hat die Mannschaft von Trainer Josef "Jupp" Heynckes 20 Punkte Vorsprung (75:55) auf den entthronten Meister Borussia Dortmund, das ist schon eine Hausnummer. Ich bin sicher, dass weitere Rekorde fallen werden - und das ist auch verdient. Die Art und Weise, wie die "Roten" durch die 1. Fußball-Bundesliga marschiert sind, das war einfach überragend. Ja, mit diesem Kader ist das wohl auch nicht so schwer. Doch selbstverständlich ist das nicht. Was mich besonders beeindruckt (hat) ist, dass Heynckes es geschafft hat, alle Mann bei Laune zu halten. Besonders Spieler wie Arjen Robben oder Mario Gomez - die fast immer auf der Bank sitzen - bleiben einigermaßen still, sie sorgen nicht für Unruhe und fügen sich ein. So funktioniert es, so muss es sein. Auch beim BVB gibt es in Nuri Sahin ein mindestens ebenso prominentes Beispiel, das sich nahtlos ins Mannschaftsgefüge einbringt. Wenn er gebraucht wird, dann ist er auf den Punkt fit. So ist das auch bei Robben, Gomez und Co. Mal schauen, was am Mittwoch bei Juventus Turin passiert. Vor allem: Wer wird dann spielen - und das von Anfang an. Und bis dahin ist das eine oder andere Bier, das es dann gestern doch gab, längst wieder verdaut.
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