Ja, sie haben es also alle gut weggesteckt - die Borussen und die Bayern. Trotz aller Euphorie und Vorfreude auf die beiden Halbfinals in der UEFA Champions League, haben sich beide deutschen Vertreter nicht lumpen lassen. Sowohl Borussia Dortmund als auch der FC Bayern München haben ihre Pflichtaufgaben in der ersten Fußball-Bundesliga erfüllt - und das relativ locker. Der BVB ließ der in allen Belangen unterlegenen SpVgg Greuther Fürth beim 6:1-Erfolg nicht den Hauch einer Chance, Coach Jürgen "Kloppo" Klopp konnte sich das eine oder andere Mal entspannt und lächelnd durchs frisch transplantierte Haar fahren. Er hatte seine Mannschaft auf vielen Positionen verändert, ließ Ilkay Gündogan als Spielmacher auflaufen. Mal schauen, welche Erkenntnisse Jose Mourinho, Trainer der "Königlichen" von Real Madrid, auf der Tribüne gewonnen hat - er verließ die Trolli-Arena 15 Minuten vor dem Abpfiff. Fest steht, dass es für Real alles andere als ein Zuckerschlecken gegen die "Schwarz-Gelben" werden wird - sie hatten schon in der Gruppenphase so ihre Probleme. Und auch bei den Bayern warf Jupp Heynckes die Roationsmaschine an, veränderte seine Startelf gegen den 1. FC Nürnberg (4:0) auf gleich neun (!) Positionen. Das brachte den neuen Meister nicht aus der Ruhe, im Gegenteil. Einzig Ersatztorwart Tom Starke dürfte leichte Kopfschmerzen gehabt haben. Er parierte einen Elfmeter mit der Stirn. Es scheint, als könnte die Bayern niemand stoppen. Ja, ich weiß. Nürnberg ist nicht Barcelona. Aber da spielt der FC Bayern auch wieder in anderer Aufstellung, ganz bestimmt.
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