Dienstag, 30. April 2013

BVB: Es gilt, das eigene Spiel durchzuziehen

So, heute Abend ist es also soweit. Borussia Dortmund kämpft als erste deutsche Mannschaft um den Einzug ins Endspiel der UEFA Champions League am 25. Mai in London. 4:1 gewannen Robert Lewandowski und Co. am vergangenen Mittwoch gegen Real Madrid - alle vier Treffer steuerte eben dieser Lewandowski bei. Um den polnischen Angreifer ist es zuletzt ruhig geworden, dabei wurde tagtäglich über einen möglichen Wechsel diskutiert. Seit einer der größten Interessenten, der FC Bayern München, angebliche Vorverträge dementierte, hört man nichts mehr in diese Richtung. Aber das ist gut, sehr gut sogar. Schließlich gilt es, die "Königlichen" im eigenen Stadion nicht in Fahrt kommen zu lassen. Cristiano Ronaldo - der schon im Hinspiel traf - und seine Mitspieler sind heiß, beschwören bereits den Geist einer magischen Nacht in der spanischen Hauptstadt. Ob das gelingt, wird man ab 20.45 Uhr (u.a. Sky) sehen. Doch ich wage es zu bezweifeln. Warum? Ganz einfach deshalb, weil die Borussia den Hausherren im heimischen Estadio Santiago Bernabeu nicht das Zepter überlassen wird. Nein, denn die "Schwarz-Gelben" werden selbst auf Sieg spielen - und das völlig zurecht. Sie müssen sich beim CL-Rekordsieger nicht fürchten, vor was auch bitteschön. Der BVB ist die einzige noch ungeschlagene Mannschaft im laufenden Wettbewerb, hatte schon in der Gruppenhase gegen die Madrilenen den Sieg auf dem Fuß. In letzter Minute glich Mesut Özil mit einem sehenswerten Freistoß zum 2:2-Endstand aus. Schön, auch dieses Resultat würde reichen. Auf geht's, lieber BVB!

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