"Hope to see u in the final at Wembley", twitterte Barcelonas Außenverteidiger Gerard Pique heute Vormittag an die Adresse der Stars von Manchester United. Der Lover von Popstar Shakira freut sich schon auf das Champions League-Finale im Londoner Wembley-Stadion. Doch vorher muss, beziehungsweise müsste der FC Barcelona im spanischen Klassiker den Dauerrivalen Real Madrid am Abend sowie nächste Woche im Rückspiel aus dem Weg räumen. Sicherlich ein ganz schweres Unterfangen, auch deshalb weil Weltstar Kaka im Trikot der "Königlichen" gerade rechtzeitig zum Saisonendspurt wieder so richtig in Fahrt kommt. Dass der Brasilianer damit unseren WM-Helden Mesut Özil aus der Startformation verdrängen wird, können wir als Deutsche irgendwie verschmerzen. Schließlich stammt der Ex-Bremer aus Gelsenkirchen, kickte lange Jahre beim dort beheimateten Schalke 04. Und dass die Mannschaft von Ralf Rangnick in der Champions League unter den "letzten Vier" eigentlich nichts zu suchen hat, zeigten Ryan Giggs, Wayne Rooney und Co. beim 2:0-Auswärtssieg gestern Nacht eindrucksvoll. Nur Torwart Manuel Neuer stemmte sich mit einigen Glanzparaden gegen eine noch deutlichere Niederlage - selbst Torjäger Raul blieb blass. 73 Tore erzielte der stolze Spanier, bei seinen bisherigen Spielen in der europäischen Königsklasse, träumte von einem Finaleinzug gegen "sein" Real Madrid. Daraus wird wohl nichts, denn Manchester wird das Ding im "Theatre of Dreams" sauber und ohne überraschende Wende über die Bühne bringen. Und auch Pique glaubt an eine andere Finalpaarung. Mal schauen, ob der 24-Jährige sich da nicht verzwitschert (hat). Und Neuer? Der bekam nach dem Schlusspfiff einen adligen Handschlag von ManU-Teammanager "Sir" Alex Ferguson. "Good Job" war auf seinen Lippen zu lesen. Bald auch im Kasten der Red Devils? Bayern sollte höllisch aufpassen, sonst schlägt ManU zu - wie 1999 im Finale.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen