Hm, ob das auf Dauer gutgeht? Da liefert der FC Bayern München im Südgipfel gegen den VfB Stuttgart einen Auftritt der schwächeren Sorte ab, gewinnt das Duell mit dem VfB dank der großzügigen Hilfe von Cristian Molinaro (Assist auf Mario Mandzukic, Stellungsfehler gegen Mandzukic) mit 2:0 und vor allem FCB-Coach Jupp Heynckes findet alles prima. Sicher, am Ende zählt nur das Ergebnis und damit die drei Punkte. Aber mal im ernst: Ohne den heimlichen Bayern-Fan Molinaro wäre das noch eine ganz enge Kiste geworden, denn selbst in Überzahl tat sich der deutsche Rekordmeister unheimlich schwer. Spätestens dann hätte er wechseln müssen, Spieler wie Shakiri, Robben und Gomez bringen. Ersteren und Letzteren - unglaubliche neun Tore in sechs Spielen gegen den Ex-Klub aus der baden-württembergischen Landeshauptstadt - brachte der 67-jährige Trainer erst in der 87. Minute. Zu spät, viel zu spät. Im Vorjahr hätte der FC Bayern gerne so eine starke Bank gehabt, musste manchmal Leute einwechseln, die gar keine Alternativen waren. Frühere Wechsel hätten laut Heynckes die Ordnung in seiner Mannschaft durcheinandergebracht, hörte man nach dem Abpfiff im Fernsehen. Ich glaube ja eher, dass die angesprochenen Herren mehr Schwung ins bayerische Team gebracht hätten. Mal schauen, wie lange das (noch) gutgeht und diese Leistungsträger still bleiben. Ich habe da so ein Gefühl! Es brodelt ganz gewaltig.
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