Nicht wirklich überraschend ist das, was beim und rund um den FC Bayern München am Wochenende passierte beziehungsweise passiert ist. Denn der Transfercoup um Startrainer Josep "Pep" Guardiola schlägt hohe Wellen - sehr hohe. Oder noch besser: Viel höhere, als es sich der FC Bayern erhofft oder gar erwartet hat. Kaum noch jemand rund um die Säbener Straße, rund um die Allianz Arena oder in den Medien interessiert sich dafür, was der deutsche Rekordmeister in der 1. Fußball-Bundesliga veranstaltet. Schade, dass das so ist. Natürlich freue ich mich auch, wenn so ein großer Name zu uns nach Deutschland kommt - aber "Pep" kommt erst zum 1. Juli 2013 und nicht vorher. Das müssen und sollten alle ganz schnell begreifen, sonst droht dem Titelanwärter eine ganz böse Überraschung. Erste Anzeichen hat man zum Auftakt gegen Greuther Fürth gesehen, phasenweise fielen die Gastgeber in altbekannte Behäbigkeit zurück, wirkten mit den Köpfen nicht ganz bei der Sache. Ich meine damit nicht, dass Bayern die "Kleeblätter" mit fünf oder gar 7:0 aus dem Stadion hätte schießen müssen. Es gilt, sich schnellstmöglich (wieder) auf das hier und jetzt zu konzentrieren - trotz aller Vorfreude auf diese kleine Sensation. Sollte das nicht gelingen, wird es noch einmal ganz eng - und das nicht nur in der Meisterschaft. Ab sofort muss der "Jupp" wieder in die Köpfe rein. Dortmund und Leverkusen feixen intern schon!
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