Interessant, sehr interessant. Ja, mit diesen Worten würde ich das bezeichnen, was man gerade aus der bayerischen Landeshauptstadt hört. Beim FC Bayern München rauchen schon früher die Köpfe, als zunächst angedeutet beziehungsweise nach Außen kommuniziert. Es geht um die T-Frage. Wer coacht den den deutschen Rekordmeister ab 1. Juli 2013. Bisher hieß es an der Säbener Straße, dass man sich mit dem aktuellen Coach Jupp Heynckes frühestens im März zusammensetzen wolle. Denn der 67-jährige Trainer hat nur noch Vertrag bis 30. Juni 2013, sein Arbeitspapier bei den Bayern läuft aus. Da ist Eile geboten, schließlich sind und kommen große Namen auf den Markt. Nicht nur Josep "Pep" Guardiola, Jose Mourinho oder Guus Hiddink sollen und sind zu haben, auch der ehemalige englische Nationaltrainer Sven-Göran Eriksson soll wieder Lust und Laune haben. Zwar hört man rund um die Bayern auch immer wieder Namen wie Roberto Di Matteo, Mehmet Scholl oder Markus Babbel. Aber der Branchenprimus will und strebt nach der so genannten bekannten oder prominenten Lösung und erhöht den Druck auf den aktuellen Übungsleiter, der sich jedoch bereits mit seiner Frau einig sei, was er an Sommer macht. "Bayern München wird immer eine Super-Lösung präsentieren", betont Sport-Vorstand Matthias Sammer und bastelt schon am Kader für die neue Saison. Mal schauen, wen er sich ins Boot holt. Oder aber: Ob Sammer mit Heynckes zusammen weiter rudert - das würde zum Beispiel nicht nur Stammspielern wie Franck Ribery, Thomas Müller und Toni Kroos gefallen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen