Nach dem durchwachsenen Auftritt des Branchenprimus FC Bayern München am gestrigen Abend in der UEFA Champions League, kann es die Delegation des VfB Stuttgart in der Europa-League heute im noch vom Papsthype geschwängerten Rom eigentlich nur noch besser machen. Dass man zwei Tore in der Fremde aufholen kann, hat der FC Arsenal gestern in München bewiesen - auch wenn es am Ende nicht ganz reichte. Auch der FC Barcelona drehte in der europäischen Königsklasse einen 0:2-Rückstand gegen den AC Mailand, gewann im heimischen Camp Nou locker mit 4:0. Gut, der VfB ist nicht Barca, Ibisevic nicht Messi - aber im Fußball ist und bleibt alles möglich. Und, wer weiß: Vielleicht liegt den Schwaben im Geisterspiel bei Lazio das Spielen vor leeren Rängen besser, schließlich treten sie daheim in der Mercedes-Benz-Arena auch höchst selten vor vollem Haus an. Zudem gewann Stuttgart im Gruppenspiel in Bukarest schon einmal mit 5:1, so dass die Römer gewarnt sein sollten beziehungsweise sein müssten. Ihr habt nichts zu verlieren, Ihr tapferen Schwaben. Spielt aber bitte nicht so, als stünde es noch 0:0. Mit dieser Denkweise gingen Philipp Lahm und seine Bayern beinahe unter. Macht es lieber nach unserem schönen Leitspruch: "Wir können alles außer Hochdeutsch!" Viel Glück Euch!
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