So, muss das sein und so sehe ich das auch am liebsten. Ja, ich schaue viel Fußball, sehr viel sogar. Fast alles, was live im Fernsehen kommt, schaue ich mir an - also im öffentlich-rechtlichen oder privaten Programm. Es sei denn, ich habe eine sehr gute und meistens hübsch anzusehende Alternative parat. Gestern Nachmittag zeigten meine Freunde von "Sport 1" das FA-Cup-Viertelfinale zwischen Manchester United und dem FC Chelsea London live. Und, was soll ich sagen, liebe Sportsfreunde. Das ist toller Sport gewesen. Bereits nach elf Minuten lagen die "Red Devils im heimischen Old Trafford durch Hernandez und Rooney -der angeblich vom FC Bayern München umworben wird (Schwachsinn!) - mit 2:0 vorne, es schien, als habe der FC Chelsea den nächsten bitteren Rückschlag zu verkraften. Und das, nachdem der Champions-League-Sieger des Vorjahres, bereits aus dem englischen Meisterschaftsrennen raus und auch aus der europäischen Königsklasse der UEFA längst ausgeschieden ist. Doch dann kam alles anders für den Teilnehmer der Europa League - und das mit ziemlich schönen Aktionen. Ruck-Zuck, plötzlich stand es 2:2 und das Team von Manager Rafael Benitez hatte in der Schlussphase sogar den Siegtreffer durch Juan Mata auf dem Fuß. Nun kommt es also an der Stamford Bridge zu einem Wiederholungsspiel, auf das ich mich heute schon freue. Er lebt also noch der englische Fußball - und wie. Zwar nicht mehr in der Champions League, aber dafür daheim auf der britischen Insel. Und das, obwohl es eher die internationalen Top-Stars sind, die bei ihren Klubs für Furore sorgen. Schließlich glichen der Spanier Mata und der Belgier Hazard aus.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen