Eine wirklich schöne Nachricht erreichte uns heute aus dem Westen der Bundesrepublik. Jürgen "Kloppo" Klopp und Michael "Susi" Zorc haben es getan, sie gehen mit meisterlichem Beispiel voran. Der Trainer und der Sportdirektor verlängerten beide ihre Arbeitspapiere bei Borussia Dortmund bis zum 30. Juni 2016. Eine schöne Sache, denn diese Entscheidung spricht Bände. Bände für ein gutes Stück Kontinuität beim BVB, der die Weichen langfristig auf Erfolg stellen will. Auch ein paar Spieler werden demnächst noch verlängern, schließlich will der siebenfache deutsche Meister langfristig in der Bundesliga-Spitze mitmischen. "Ich habe das Glück, bei einem großartigen Verein arbeiten zu dürfen", sagte der BVB-Coach, der sein Amt in Westfalen am 1. Juli 2008 angetreten hatte. Klopp wäre damit - falls er den Vertrag erfüllt - der dienstälteste Coach der Borussen, würde Ottmar Hitzfeld in der Rangliste überholen. Ein schöner Ausblick, besonders für die Fans. Sie lieben den gebürtigen Schwaben, der selbst jetzt bei der Bayern-Jagd wieder bescheiden bleibt. Vom Ziel "Meisterschaft" will der 44-Jährige nichts wissen, erst wenn er in perfektem Chinesisch (Mandarin) gefragt werde, wolle er sich dazu äußern. Es wird wohl nicht mehr lange dauern, bis Jürgen Klopp in der asiatischen Sprache angequatscht wird. "Entscheidend war für mich, Jürgen Klopp dazu zu bewegen, diese Gespräche überhaupt zu führen", sagte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke den "Ruhr Nachrichten". "Es wurde viel darüber geschrieben, dass er uns 2014 verlässt. Seine Verlängerung ist ein deutliches Signal - auch an die Spieler."Könnte gut sein. Besonders Stars wie Mats Hummels und Mario Götze könnte das zu schwarz-gelben Dauerbrennern machen - zum Leidwesen der Konkurrenz.
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