Eine wirklich schöne Nachricht erreichte die Fußballwelt aus dem schönen Frankenland der Bundesrepublik. Gerald "Asa" Asamoah ist zurück. Er wurde von der Spvgg Greuther Fürth unter Vertrag genommen - und das bis 30. Juni 2013. Der Angreifer ist ein guter Bekannter im Geschäft der Fußball-Bundesliga, streifte die Trikots von Hannover 96, dem FC Schalke 04 oder dem FC St. Pauli über. Dort lief sein Arbeitspapier im vergangenen Sommer aus, auch weil es nur Gültigkeit für die 1. Bundesliga besaß. Denn - und das war bitter für den 43-maligen deutschen Nationalspieler - der Kultklub aus Hamburg stieg ab. Jetzt wird der 32-jährige Stürmer für die "Kleeblättler" auflaufen und dafür möchte man dem sympathischen Mann - der aus dem afrikanischen Ghana stammt - von Herzen alles Gute wünschen. „Gerald will uns dabei helfen, unseren großen Traum zu verwirklichen“, sagte Spvgg-Trainer Mike Büskens dem TV-Sender Sky. Der "große Traum" ist der Aufstieg ins Fußball-Oberhaus, den die Fürther schon seit Jahren verfolgen, aber zuletzt immer wieder verpassten. Büskens ist ehemaliger Mitspieler und langjähriger Weggefährte Asamoahs beim königsblauen S04 - beide erreichten auf Schalke Kultstatus. „Er kann uns mit seiner Erfahrung weiterhelfen", ergänzt Büskens. Kann oder könnte er, denn für den ruheständlicherischen Platz auf dem heimischen Sofa ist der Torjäger noch zu jung. Wie gut so mancher erfahrene Kicker noch im Saft steht, bewies zuletzt der zum FC Arsenal zurückgekehrte Thierry Henry. Er - der eine Leihgabe von Red Bull New York ist - wurde im Pokal eingewechselt und schoss gleich das Siegtor. Beide zu vergleichen, wäre vermessen. Aber: "Davon kann man noch seinen Kindern erzählen", frohlockte Gunners-Coach Arsene Wenger hinterher. Das könnte auch passieren, falls "Asa" Fürth wirklich in Liga eins ballert.
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