Wunderbar, endlich finden sie wieder statt, die Spitzenspiele auf europäischer Ebene. Schon gestern Abend war in der UEFA Champions League einiges geboten, schöne Tore (beispielsweise Lavezzi) und auch Platzverweise (Ibrahimovic) hat es gegeben. Klar, dass ich für den heutigen Abend (20.45 Uhr, ZDF/Sky) ebenso einiges erwarte. Der Achtelfinal-Kracher steigt zweifelsohne in der spanischen Hauptstadt, wenn die "Königlichen" von Real Madrid das englische Spitzenteam Manchester United empfangen. Diese Paarung könnte von den Namen der beiden Klubs locker als Endspiel durchgehen, für mich kommt dieses Aufeinandertreffen im aktuellen Wettbewerb einfach zu früh. Aber, was solls? Für uns neutrale Fans ist dieser Kick - ich hoffe nicht, dass es ein solcher wird - ein echtes Schmankerl. Da empfängt Jose Mourinho mit seinen Jungs die "Red Devils", bei denen er vielleicht nächste Saison selbst Trainer ist. Brisant, brisant! Dass Mourinho am Wochenende im Old Trafford auf der Tribüne saß, galt aber offiziell nicht als Vertragsverhandlung. Nein, der eigenwillige Portugiese beobachtete "Sir" Alex Fergusons Elf beim 2:0-Sieg über den FC Everton. Genau beobachten werde und möchte ich auch unsere Borussen aus Dortmund. Ja, richtig "unsere". Denn heute Abend heißt es wieder: "Wir sind alle für Deutschland!". Zwar reist der BVB ersatzgeschwächt (insbesondere Gündogan oder Großkreutz) in die Ukraine zu Schachtar Donezk, aber warum sollte der Deutsche Meister gegen die "Brasilianer" (acht Stammkräfte) nicht was holen. Ich drücke den Borussen jedenfalls sehr gerne die Daumen!
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