Dienstag, 12. Februar 2013

Wenn eine Personalie noch immer hohe Wellen schlägt

Ja, geht's noch? Jetzt drehen sie allmählich komplett durch, die feinen Herren des Geschäfts Profifußball. Und mitten drin - wie fast immer - Uli Honeß und/oder Lothar Matthäus. Es geht schon wieder - oder besser: noch immer um die Personalie Robert Lewandowski. Der polnische Nationalstürmer von Borussia Dortmund soll ja angeblich im Sommer vom BVB zum FC Bayern München wechseln, im Sommer 2014 wäre der Angreifer ablösefrei. Anscheinend ist der Deal längst fix, auch wenn die sportliche Leitung des FC Bayern davon aber mal gar nichts wissen will. Vor allem FCB-Präsident Hoeneß ist genervt und sichtlich angefressen, vor allem weil sein Ex-Spezerl Matthäus fröhlich kundtut, dass der prominente Transfer auf jeden Fall zum kommenden Sommer vollzogen wird. Und jetzt auch noch das hier: „Ich biete Uli Hoeneß folgende Wette um 10 000 Euro und eine öffentliche Entschuldigung an: Kommt Lewandowski bis spätestens 31. August 2014 nicht zum FC Bayern, entschuldige ich mich bei ihm und zahle diesen Betrag an ‚Ein Herz für Kinder‘. Aber: Kommt Lewandowski zu Bayern, wovon ich überzeugt bin, dann zahlt Uli und entschuldigt sich bei mir." Das ist ja mal eine Ansage des deutschen Rekordnationalspielers, dessen Ex-Chef ihm schon mehrmals (indirekt) die fußballerische Kompetenz absprach. Ob sich der Schwabe aus Ulm auf diesen Vorschlag des Franken einlässt? Ich denke schon, denn an der Sache muss etwas dran sein. Zu groß sind die Parallelen zum "Fall Guardiola", zu viel ist dementiert und abgestritten worden. Und - um noch einmal Gomez, Mandzukic und Pizarro (Petersen) zu beruhigen - wer sagt, dass der neue Trainer nur mit einem Stürmer agieren lässt. Ich bin gespannt: "Top, die Wette gilt!"

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