Ja, so ist es und so wird es kommen. Der FC Bayern München wird im Heimspiel gegen den SV Werder Bremen in gut 90 Minuten in leicht veränderter Formation antreten beziehungsweise auftreten. Denn nach der Gala in der UEFA Champions League beim FC Arsenal brauchen die Stammkräfte Kraft und Kondition für den Pokalkracher am Mittwoch gegen Borusia Dortmund (ab 20.30 Uhr, u.a. Sky). Es sieht also so aus, als bekämen Mario Mandzukic und Thomas Müller eine Pause - vielleicht wird auch Bastian Schweinsteiger gegen die Hanseaten geschont. Für die angesprochenen Spieler dürften wohl Mario Gomez, Arjen Robben und womöglich Luiz Gaustavo anfangen dürfen. Das hat nichts damit zu tun, dass die sportliche Führung um FCB-Coach Jupp Heynckes die Werderaner auf die so genannte leichte Schulter nimmt. Im Gegenteil, denn der FC Bayern will in allen drei Wettbewerben weit kommen und besitzt eine hochkarätige Bank. Da ist es völlig rechtens, dass Gomez und Robben ihre Chance kriegen. Vor allem auch deshalb, weil der Niederländer gegen den BVB den gesperrten Franck Ribery ersetzen muss oder wird. Ich bin gespannt, ob der bajuwarische Express im Fußball-Oberhaus weiterrollt und auch gegen Bremen nichts anbrennen lässt. Der Verdacht liegt nahe. Und das nicht nur, weil der FC Bayern in der heimischen Allianz Arena vor 71.000 Zuschauern besonders motiviert sein dürfte und ist. Gut, gegen Bayer Leverkusen unterlag der deutsche Rekordmeister daheim.
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