Der FC Bayern München marschiert in der 1. Fußball-Bundesliga weiterhin unbeirrt in Richtung Deutsche Meisterschaft. Denn der deutsche Rekordmeister ließ dem SV Werder Bremen beim locker flockigen 6:1-Erfolg nicht den Hauch einer Chance. Und das, obwohl FCB-Coach Josef "Jupp" Heynckes in seinem insgesamt 1.000 Spiel (als Spieler und Trainer) seine Mannschaft auf gleich sechs Positionen verändert hatte. Das schien und scheint dem FC Bayern nichts auszumachen - ganz im Gegenteil. Besonders der zuletzt unzufriedene Reservist Arjen Robben spielte vor 71.000 Zuschauern in der natürlich ausverkauften Allianz Arena groß auf - er rannte, sprintete, führte fast alle Standards aus und setzte seine Mitspieler gekonnt in Szene. Besonders das Zusammenspiel mit dem zuletzt ebenfalls nicht berücksichtigten Mario Gomez klappte perfekt, beide sind heiß auf mehr Einsatzzeit. Zumindest der Niederländer dürfte dazu schon am Mittwoch die Gelegenheit bekommen, wenn die Bayern die Borussia aus Dortmund im DFB-Pokal-Viertelfinale empfangen. Warum? Ganz einfach deshalb, weil der französische Flügelstürmer Franck Ribery gegen den BVB gesperrt sein wird. Nun ist aber die Borussia nicht Bremen, die Elf von Jürgen "Kloppo" Klopp wird für den Spitzenreiter ein ganz anderer Prüfstein sein und werden. Denn - und da setzen wir nun den Rotstift an - der FCB hatte Schwächen in der Abwehr und kassierte das erste Gegentor in der Liga im Jahr 2013. Solche Aussetzer, wie der von Dante, sind vor allem auf internationalem Parkett verboten und werden bitter bestraft. Auch gegen Arsenal nahm sich Manuel Neuer eine "Auszeit" und Lukas Podolski stand goldrichtig. Es ist noch nicht alles Gold, was glänzt. Das wissen die Bayern - hoffentlich!
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