Gestern Abend wurde mein festes "Daumen drücken" für die SG Eintracht Frankfurt herb ausgebremst, ich fühlte mit dem Traditionsklub vom Main. Denn es hieß, dass der Transfer von Nicklas Bendtner, Stürmerstar aus Dänemark, zur Eintracht geplatzt ist. Anscheinend könnten die "Adler" die Gehaltsvorstellungen des dänischen Nationalspielers nicht erfüllen - zwei Millionen Euro netto hätte der gerne gehabt. Klar, irgendwie verständlich, schließlich ist Bendtner üppige Löhne von der britischen Insel gewohnt. Doch in Frankfurt verdienen einige Börsenmakler und Bankenmanager mehr, als die meisten Profis im Bundesliga-Kader. Gerade eben ließ der Klub allerdings verlauten, dass noch nicht final entschieden sei, dass der Wechsel geplatzt ist. Denn Sportdirektor Bruno Hübner erklärte, dass sich beide Parteien - sprich Arsenal und die Eintracht - geeinigt hätten. Es geht also wirklich nur noch um den Lohn des 25-Jährigen, der in der englischen Hauptstadt umgerechnet sogar vier Millionen Euro kriegen soll. Mal schauen, ob sich der Spieler beziehungsweise sein Management und Vorstandsboss Heribert Bruchhagen noch einmal annähern können. Schauen wir stattdessen hier zu uns in den Süden, in dem sich beim dort beheimateten FC Bayern München eine echte Sensation anbahnt. Die spanischen Kollegen berichten, dass Barcas Edeljuwel Thiago Alcantara zu seinem Ex-Coach "Pep" Guardiola will. Doch vom FC Bayern gibt es noch kein offizielles Angebot - auch wenn die Bayern die spekulierten 20 Millionen Ablöse locker stemmen könnten. Warten wir am besten einfach mal ab!
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