So, jetzt haben die beiden Akteure also ihr persönliches Glück gefunden. Der eine, weil er den FC Bayern München endlich verlassen konnte und der andere, weil er eben genau bei diesem Verein seine Zelte aufschlagen durfte. Während sie Stürmer Mario Gomez in seiner neuen italienischen Heimat im Stadion und bei der Pressekonferenz begeistert feierten, landete der andere - Mittelfeldjuwel Thiago Alcantara - gestern Nachmittag erst in der bayerischen Landeshauptstadt. Gomez sprach einen ersten italienischen Satz, behält "seine" Nummer 33 und zeigte, dass ihm auch das lilafarbene Trikot steht. Gut, für meinen Geschmack sah das rote Leibchen an ihm besser aus. Doch beim FC Bayern hatte der gebürtige Schwabe nun einmal keine Zukunft mehr. Und das aus verschiedenen Gründen, die nicht nur sportlicher Natur waren. Sportlich bringt Thiago, der für 25 Millionen vom FC Barcelona kommt, die Bayern mit Sicherheit weiter. Wir dürfen vor allem gespannt sein, auf welcher Position der Spanier beim deutschen Rekordmeister auflaufen wird. Im Mittelfeld kann der Jung-Nationalspieler, der heute Vormittag bei Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt den Medizincheck absolvierte, auf beinahe allen Positionen auflaufen. Mal schauen, wer für ihn aus der Stammformation rutscht. Diese wird höchstwahrscheinlich im von Coach "Pep Guardiola favorisierten 4-1-4-1-System auflaufen. Ich wage mal eine Prognose, wenn alle fit sind: Neuer - Lahm, Dante, Martinez, Alaba - Schweinsteiger - Müller, Alcantara, Götze, Ribery - Mandzukic. Ein ziemlich prominentes Team?!
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