"Die Kirche im Dorf lassen". "Noch ist nicht aller Tage Abend". Nur zwei Sprichworte, die zum aktuellen Geschehen in der Fußball-Bundesliga passen. Schnell machen die Floskeln von den "Über-Bayern" die Runde, dem Meister aus Dortmund wird eine "Krise" bescheinigt. Hallo Freunde, wir haben gerade erst den 5. Spieltag. Klar, Bayern München ist derzeit richtig gut unterwegs, besonders in der Tordifferenz hat der Rekordmeister schon ein richtig großes Polster auf dem Konto und führt die Tabelle an. Aber mal ehrlich. Der SC Freiburg ist nicht die Sorte von Gegner, der als echter Prüfstein für Lahm, Schweinsteiger, Gomez und Co. angesehen werden kann. Und, jetzt beginnen die echten Härtetests erst. Villareal, Schalke, Leverkusen, Manchester City - mit diesen Teams muss sich der Meisterschaftsfavorit in den kommenden Wochen messen. Ob dann Arjen Robben mit dabei sein wird? Abwarten, noch ist der Alleskönner nicht fit. Das sind die Dortmunder auch noch nicht oder es fehlt ihnen an Leichtigkeit. Aber das Wort "Krise" ist beim BVB mit Sicherheit fehl am Platze, auch wenn das 1:2 daheim gegen Hertha die erste Heimniederlage seit über einem Jahr bedeutete. "Das wirft uns nicht zurück", verspricht Verteidiger Marcel Schmelzer. Warum auch? Die Saison ist noch so lange. Auch wenn es schön ist, dass Werder Bremen und der VfB Stuttgart im Vergleich zum Vorjahr wesentlich besser unterwegs sind - bis jetzt. Denn: Wolfsburg war vor zwei Jahren zur Halbzeit Achter und wurde Meister, die Eintracht aus Frankfurt belegte zur Winterpause 2010/2011 einen hoffnungsvollen siebten Rang und stieg vor drei Monaten ab. Noch Fragen? Na also. Das Motto: "Abwarten und Tee trinken".
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