Donnerstag, 8. November 2012

Ein Gerücht, das richtig hohe Wellen schlägt

Mitten rein in die schönen Erfolgstage der deutschen Champions League-Teilnehmer platzte heute eine echt interessante Meldung in der Presse. Werder-Geschäftsführer Klaus Allofs soll trotz laufenden Vetrages bis 30. Juni 2015 noch im Winter wechseln - und zwar zum VfL Wolfsburg als Nachfolger von Manager Magath. Irgendwie komisch, denn zuletzt war der gebürtige Düsseldorfer bei seinem Klub, dem SV Werder Bremen, auf einem richtig guten Weg. Sicherlich hatte es der Ex-Torjäger nicht einfach im Sommer, als er teure Stars wie Tim Wiese, Marko Marin oder Claudio Pizarro verkaufen oder abgeben musste. Und das auch, weil die "Grün-Weißen" zuletzt in die roten Zahlen abgerutscht waren. Erst vergangene Woche musste der 55-Jährige in der Jahreshauptversammlung Verbindlichkeiten in Höhe von 13,8 Millionen Euro zugeben beziehungsweise vorlegen. Da könnte ein finanzstarker Verein gerade rechtzeitig kommen, um etwas ganz Neues aufzubauen. Bei den "Wölfen" müssen sie dank der Volkswagen AG eben nicht so sehr auf die Kohle schauen, das könnte den 56-fachen Nationalspieler anlocken. Aber ich kann es mir nicht vorstellen, an der Weser hat sich Allofs seit 1999 etwas aufgebaut - ist im Gespann mit Trainer Thomas Schaaf eine scheinbar unzertrennbare Einheit. Das können auch ein paar Flocken mehr nicht zerstören. Außerdem hat der Ex-Profi der Werderaner ein Angebot aus der Autostadt heftig dementiert. Gut, das muss noch nichts heißen. Dementis gab es viele - Fußball ist und bleibt ein Tagesgeschäft. Es wurde schon oft energisch verneint und plötzlich heftig bejaht. Abwarten!

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