Ich muss zugeben, dass ich mich noch immer nicht an das "Wiesn-Outfit" des FC Bayern München gewöhnt habe. Damit möchte ich nicht sagen, dass mir das neue Auswärtstrikot der Bayern gar nicht gefällt. Es ist nur so, dass mir das bayern-typische "Rot" mehr zusagt. Aber eigentlich ist es ja egal, in welcher Farbe die Bayern auflaufen. Entscheidend ist - vor allem aus deren Sicht - dass die Spiele gewonnen werden. Und da ist der FC Bayern auf einem guten Weg - auf einem sehr guten sogar. So richtig gefordert waren sie nicht, gestern Abend in der 2. Rundes des DFB-Pokals. Zwar hatte Hannover 96 einige Möglichkeiten gehabt, aber nicht nur der Ballbesitz sprach für die Hausherren in der Münchner Allianz-Arena. Es war vor allem die Effektivität vor dem generischen Kasten, mit der Thomas Müller und Co. zu gefallen wussten. Und das, obwohl FCB-Coach Josep "Pep" Guardiola zunächst auf Franck Ribery, David Alaba und sogar komplett auf Arjen Robben verzichtet hatte. Verzichten muss auch der VfB Stuttgart, und zwar auf einen erneuten Finaleinzug. Die "Schwaben" verloren beim SC Freiburg, der beim 2:1-Erfolg einen echten Befreiungsschlag schaffte. Weiter ist auch der FC Schalke 04 (3:1 in Darmstadt), die Eintracht aus Frankfurt (2:0 gegen Bochum) oder der 1. FC Kaiserslautern, der Kosta Runjaic beim 3:1-Erfolg gegen die Hertha aus Berlin einen perfekten Einstand bescherte.
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