Dass ein gewisser portugiesischer Fußballer ab und an gerne einmal traurig ist, das wissen wir alle. Mal ist ihm sein Gehalt zu niedrig, dann fühlt er sich von Trainern, Verantwortlichen und Fans nicht geliebt genug und nun spielt er die beleidigte Leberwurst, weil ihm die Transferpolitik seines Arbeitgebers nicht passt. Nun, Ihr habt es sicherlich längst erraten - es geht mal wieder um Cristiano Ronaldo. Ich kann und möchte es nur immer wieder betonen, dass ich ihn als Fußballer auf dem Platz sehr schätze. Dass der Junge kicken kann, das steht für mich ohne Wenn und Aber fest. Aber, dass er menschlich nicht immer richtig reagiert, wie es ein Mann in seinem Alter eigentlich tun sollte, das ist nun einmal auch nichts als die Wahrheit. Nun beklagt er sich also darüber, dass Real Madrid seinen "Freund" (Zitat CR7) und gleichzeitig seinen besten Vorlagengeber zum FC Arsenal London verkauft hat. Ok, so ist nun einmal das Geschäft. Mesut Özil wollte das so - und das auch, weil er mit Gareth Bale und Isco nicht nur sehr teure, sondern eben auch richtig gute Konkurrenz im Mittelfeld der "Königlichen" bekommen hat. Ich kann Özils Entscheidung verstehen, sie hat nichts mit Flucht zu tun. Und - da bin ich mir relativ sicher - hätte Real nur Isco oder eben einen anderen geholt, der nicht teurer als Ronaldo gewesen wäre, dann wäre der Ausnahmekönner jetzt auch nicht angesäuert. Es hat schon etwas mit den 100 Millionen zu tun, die der Klub für den walisischen Flügelflitzer auf die britische Insel überwiesen hat. Oder?!
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