Fünf Spiele, fünf Siege und eine Tordifferenz von 15:4. Das sind Zahlen, die beeindrucken - und zwar nicht nur mich. Zu wem sie gehören? Diese statistischen Werte gehören zu Borussia Dortmund, dem aktuellen Spitzenreiter der 1. Fußball-Bundesliga. Und ich muss sagen, dass ich das so nicht erwartet hätte. Und dennoch freut es mich für das Team von Trainer Jürgen "Kloppo" Klopp. Denn gerade nach dem Abgang von Spielmacher Mario Götze zum FC Bayern München und dem wochenlangen Wechseltheater von Robert Lewandowski - der nun doch nochmal ein Jahr beim BVB bleibt - hatte ich eine solche Leistung der "Schwarz-Gelben" nicht erwartet. Sicherlich ihren Anteil am aktuellen Erfolg haben auch die beiden neuen Offensivkräfte Henrikh Mkhitaryan - ich hoffe, ich habe ihn richtig geschrieben - und Pierre-Emerick Aubameyang. Beide haben im Pott sensationell gut eingeschlagen, haben es geschafft, dem wegen des geplatzten Wechsels zu Saisonbeginn lustlos wirkenden Lewandowski neuen Spaß zu vermitteln. Und auch am Samstagabend waren diese Herren im Zusammenspiel mit Marco Reus eine Augenweide. Viele hatten der Borussia nach Götzes Abgang schwere Zeiten vorhergesagt, für mich spielen die Jungs aktuell auf einem ähnlichen Niveau wie in den Meisterjahren 2011 und 2012. Ich bin gespannt, wie das weitergeht. Zwar gewinnen auch die Bayern ihre Spiele, doch nicht nur Matthias Sammer - Sportvorstand des FC Bayern München - wird so langsam etwas nervös. Und das nach gerade einmal fünf Spielen. Mehr Anerkennung vom Dauerrivalen geht fast nicht mehr!
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