So schade es für die tapferen Iren um Coach Giovanni Trapattoni auch ist, dass für sie die Europameisterschaft in Polen und der Ukraine auch schon wieder vorbei ist. Aber das 0:4 gegen Spanien hat uns Fußballfans gezeigt, dass der Titelverteidiger wieder so richtig bei der Musik ist. Ebenso wie die französische Auswahl, die beim 2:0-Erfolg gegen die Ukraine nicht nur die richtigen Töne, sondern auch das Tor getroffen hat. Und auch die "Three Lions" von der Insel bringen sich in Position, haben beim 3:2-Kraftakt gegen die Schweden die Muskeln im Kampf um Europas Fußballthron spielen lassen. Und das, obwohl bei England der eine oder andere Leistungsträger gefehlt beziehungsweise noch gesperrt zuschauen musste. Zuschauen müssen ab dem Viertelfinale auch Zlatan Ibrahimovic und Co. - für die Nordeuropäer ist nach zwei Niederlagen im Osten des Kontinents schon Schluss - egal wie das letzte Gruppenspiel endet. Irgendwie schade, denn die Skandinavier haben mit die hübschesten weiblichen Fans auf der Tribüne. Naja, egal - hier soll und muss es schließlich um andere Bälle gehen. Der rollt für unsere deutsche Elf morgen Abend (20.45 Uhr, MEZ) wieder - und zwar gegen Dänemark. Ich erwarte eine schwere und hart umkämpfte Partie, auch wenn ich Vorteile auf Seiten des Rekordeuropameisters sehe. Der wird sich hüten, sich von den Dänen noch einmal überraschen zu lassen. So wie damals vor 20 Jahren im EM-Finale in Stockholm. Damit das nicht passiert, hält das Trainerteam um Joachim "Jogi" Löw die Spannung hoch, viele Positionswechsel wird es sehr wahrscheinlich nicht geben. Deshalb können wir Lukas "Prinz Poldi" Podolski schon einmal zum 100. Länderspiel gratulieren. Glückwunsch! Wäre doch schön, falls sich "Poldi" morgen ein Tor schenkt...
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