Die 7:0-Torgala des FC Bayern München gegen den FC Basel ist auch noch zwei Tage später in aller Munde - selbst bei der nationalen Konkurrenz. So wollen es der FC Schalke 04 und Hannover 96 dem deutschen Rekordmeister gleichtun, streben in der "kleinen Schwester" der UEFA Champions League den Einzug in die nächste Runde an. Ob die "Königsblauen" (21.05 Uhr, Kabel 1) und beziehungsweise oder die Niedersachsen (19 Uhr, Kabel 1) das in der Europa-League ähnlich souverän schaffen, bleibt abzuwarten. Während Torjäger Klaas-Jan Huntelaar seinen Landsmännern des FC Twente Enschede das eine oder andere Tor verspricht, dürfte besonders sein Manager auf bessere Schiedsrichter hoffen. Was da beim 0:1 aus Schalker Sicht im Hinspiel zusammen gepfiffen wurde - das dürfte sich aber kaum wiederholen. Von "wiederholen" kann bei der Elf von Trainer Mirko Slomka keine Rede sein, der Klub von der Leine plant den größten Erfolg auf kontinentaler Ebene an. Das 2:2 bei Standard Lüttich eröffnet alle Chancen, der ganze Verein ist elektrisiert: "Wir sind sehr stolz, dass wir es überhaupt bis hierher geschafft haben. Das Viertelfinale wäre eine Sensation", betont 96-Präsident Martin Kind. "Klar, eröffnet ein solches Ergebnis viele Möglichkeiten, doch auf Rechenspiele möchte sich rund um Hannover niemand einlassen. "Am besten wäre es, wenn wir gewinnen würden", sagt Kind, der sich bei einem Erfolg und dem Einzug ins Viertelfinale wie ein solches freuen würde. Natürlich nicht nur er. Zurück nach Gelsenkirchen. Dort sind sie europäische Höhenflüge ja fast schon gewohnt, immer wieder spielte S04 die eine oder andere gute Partie. Warum nicht auch heute? Für die Jahreswertung wär's gut.
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