Jetzt also doch. Seit Monaten und
Wochen gab es ständige Spekulationen, mehrfach wurde vom schon bereits „perfekten
Wechsel“ berichtet. Nun ist es also tatsächlich soweit, der niederländische
Nationalspieler Robin van Persie wechselt den Verein. Der 29-jährige Stürmer
verlässt nach acht Jahren den FC Arsenal London, schließt sich ab sofort dem
englischen Ligarivalen Manchester United an. 29,2 Millionen Euro überweisen die
„Red Devils“ an die „Gunners“ – eine Summe, die sich auch der FC Bayern München
locker leisten hätte können. Doch beim Gehalt wären die Bayern nicht
mitgegangen, 250.000 Euro pro Woche sind für deutsche Bundesliga-Verhältnisse
viel zu viel. Für van Persie ist der Wechsel nach Manchester auch sportlich
sehr interessant, könnte er dort mit Wayne Rooney einen echten Traum-Angriff
bilden. Dabei sah es in den vergangenen Tagen beinahe so aus, als würde der
68-fache Nationalspieler in der britischen Hauptstadt bleiben – selbst die
beiden spanischen Top-Klubs Real Madrid und der FC Barcelona hatten kein
Interesse (mehr). Und als dann auch noch Manchester City aus dem Rennen war,
deutete einiges auf eine spektakuläre Wende hin. Doch es kam – wie so oft –
wieder einmal alles anders, der Reiz unter Trainerlegende „Sir“ Alex Ferguson
zu arbeiten, tat sein Übriges. „Es gibt keine andere Möglichkeit, als ihn gehen
zu lassen“, sagte Arsenal-Coach Arsene Wenger, denn van Persie wäre im
kommenden Sommer ablösefrei gewesen. Jetzt sind eben Lukas Podolski und Olivier
Giroud umso mehr gefordert - schließlich wollen sich die „Kanoniere“ endlich
mal wieder zu einem Titel schießen.Mal schauen, wer dann wo besser einschlägt.
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