Freitag, 17. August 2012

Von den „Gunners“ zu den „Red Devils“

Jetzt also doch. Seit Monaten und Wochen gab es ständige Spekulationen, mehrfach wurde vom schon bereits „perfekten Wechsel“ berichtet. Nun ist es also tatsächlich soweit, der niederländische Nationalspieler Robin van Persie wechselt den Verein. Der 29-jährige Stürmer verlässt nach acht Jahren den FC Arsenal London, schließt sich ab sofort dem englischen Ligarivalen Manchester United an. 29,2 Millionen Euro überweisen die „Red Devils“ an die „Gunners“ – eine Summe, die sich auch der FC Bayern München locker leisten hätte können. Doch beim Gehalt wären die Bayern nicht mitgegangen, 250.000 Euro pro Woche sind für deutsche Bundesliga-Verhältnisse viel zu viel. Für van Persie ist der Wechsel nach Manchester auch sportlich sehr interessant, könnte er dort mit Wayne Rooney einen echten Traum-Angriff bilden. Dabei sah es in den vergangenen Tagen beinahe so aus, als würde der 68-fache Nationalspieler in der britischen Hauptstadt bleiben – selbst die beiden spanischen Top-Klubs Real Madrid und der FC Barcelona hatten kein Interesse (mehr). Und als dann auch noch Manchester City aus dem Rennen war, deutete einiges auf eine spektakuläre Wende hin. Doch es kam – wie so oft – wieder einmal alles anders, der Reiz unter Trainerlegende „Sir“ Alex Ferguson zu arbeiten, tat sein Übriges. „Es gibt keine andere Möglichkeit, als ihn gehen zu lassen“, sagte Arsenal-Coach Arsene Wenger, denn van Persie wäre im kommenden Sommer ablösefrei gewesen. Jetzt sind eben Lukas Podolski und Olivier Giroud umso mehr gefordert - schließlich wollen sich die „Kanoniere“ endlich mal wieder zu einem Titel schießen.Mal schauen, wer dann wo besser einschlägt.

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