Was haben Bremen, Frankfurt,
Berlin, Hamburg, Nürnberg, Hoffenheim und Fürth gemeinsam? Richtig, so schwer
war das nun wirklich nicht. Das sind alles Städte in Deutschland, auch wenn es
bei der Einwohnerzahl große Unterschiede gibt. Sie alle haben einen professionellen
Fußballklub – oder sogar mehrere. Derzeit spielen die Eintracht, der SV Werder,
die Hertha, der HSV, der „Glubb“, 1899 und die SpVgg in den beiden höchsten
deutschen Spielklassen – bis auf Hertha BSC sind alle Vereine sogar in der 1.
Fußball-Bundesliga zu Hause. Und doch war davon am Wochenende nicht viel zu
sehen, alle sieben Teams schieden in der 1. Runde des DFB-Pokals aus. Peinlich,
peinlich. Denn eigentlich hatten sich die oben genannten Mannschaften so viel
vorgenommen – der kürzeste Weg nach Europa sollte für alle noch mindestens eine
Runde weitergehen. Doch es kam anders, jubeln durften die anderen. Aber woran
lag’s denn nun? Gute, schwere – oder soll ich gleich sagen – nächste Frage.
Dass man die so genannten „Underdogs“ niemals, aber auch wirklich niemals
unterschätzen sollte, das wissen wir alle. Und doch haben die aufgeführten
Beispiele wieder einmal das Gegenteil bewiesen. Gut, es war heiß – richtig heiß.
Mindestens 90 Minuten in schweißtreibender Hitze gehen an die Substanz, kosten
Kraft und machen müde. Aber warum haben gerade die Profis damit so ihre
Schwierigkeiten, obwohl sie doch so austrainiert und konditionell bestens
vorbereitet sind? Eigentlich sollten sie in der Lage sein, unterklassige Mannschaften
locker zu besiegen – auch wenn diese noch so kratzen, kämpfen und beißen. Vor
allem dann, wenn ich am Monatsende als Fußballstar auf meine Lohnabrechnung
schaue, dann sind solche „Leistungen“ eben nicht zu entschuldigen.
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