Liebe Freundinnen und Freunde des Sports mit der runden Plastikkugel. War das geil, oder war das geil? Sorry, für diese Wortwahl. Aber dieser erste Spieltag zum Auftakt der 1. Fußball-Bundesliga war doch gigantisch. Unglaubliche 37 Tore in neun Begegnungen haben uns die 18 Teams serviert - das macht im Schnitt etwas mehr als vier Stück. So ist das schön und so darf es doch gerne weitergehen, oder? Eigentlich waren es ja 38 Treffer, die wir Fans am Wochenende zu sehen bekommen haben. Doch - und da fällt wieder einmal das Wort "Tatsachenentscheidung" - der erfolgreiche Lupfer von Hoffenheims Kevin Volland wurde leider nicht gewertet. "Wo Menschen urteilen, da passieren Fehler", erzählte Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer hinterher. Recht hat er, der Unparteiische. Es wird Zeit, dass sich hier endlich etwas tut - die Torlinientechnik muss her. Hätten Kinhöfer und seine Assistenten das richtig gesehen, dann wären die drei Punkte im Kraichgau geblieben. Und das sage ich nicht, weil ich dem "Glubb" seine tolle Aufholjagd zum 2:2-Endstand nicht gönne. Nein, aber so ist das nicht gerecht. Volland erzielte die Vorentscheidung, so dass der 1. FC Nürnberg mit leeren Händen nach Hause gefahren wäre. Aber so ist das nunmal im Sport. Denn auch der HSV, der FC Schalke (beide trennten sich 3:3) und vor allem der VfB Stuttgart nutzten ihre Chancen nicht - zumindest nicht alle. So musste der VfB dem FSV Mainz 05 beim 2:3 zum Sieg gratulieren anstatt am Ende selbst jubeln zu dürfen.
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