Trotz der nicht abflauenden Gerüchte um einen vorzeitigen Abschied von Jose Mourinho (Vertrag bis 2014) im Sommer von Real Madrid, läuft es für die "Königlichen" in der Primera Division prächtig. Sechs Siege in Serie feierten Mesut Özil - der seine Karriere sogar in der spanischen Hauptstadt beenden möchte - und seine Mitspieler zuletzt, der Vorsprung auf den Dauerrivalen FC Barcelona beträgt sieben Zähler. Es sieht gut aus bei und für Real, doch die Anzeichen für einen Mourinho-Abschied verdichten sich. Erst recht, weil Fabio Capello als Teamchef der "Three Lions" kurz vor dem Rausschmiss stehen soll. Wie die Löwen kämpfen die Madrilenen derzeit, sie zeigen schöne Ballstafetten, stehen in der Abwehr stabil und nutzen ihre Chancen. "Wenn wir so konzentriert weiter spielen, werden wir nur sehr schwer zu schlagen sein", sagt der portugiesische Trainer, dessen Rückkehr auf die britische Insel beinahe perfekt sein soll. Und das, obwohl spanische Medien derzeit von einem möglichen Rücktritt nichts wissen wollen. Nur der aktuelle Erfolgslauf schafft es rund um Madrid in die Schlagzeilen. Und einen wesentlichen Unterschied zwischen dem Pokalsieger und Barca, dem Meister, gibt es derzeit. Die Mannschaft tritt als verschworener Haufen auf, die auch prominente Ausfälle wie Khedira und Angel di Maria verkraften kann. Barca hat da so seine Schwierigkeiten, die verletzten Andres Iniesta, Pedro und David Villa zu ersetzen. Zudem macht Messi derzeit nicht immer - wie sonst üblich - den Unterschied aus. Vielleicht reicht es am Saisonende ja doch zum Titel. Und womöglich bleibt "the special one" dann doch Coach des Starensembles aus der spanischen Hauptstadt. Es sei denn, der Lockruf aus England ist zu groß für einen, der sich für den "größten" Manager der Welt hält.
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