Es ist eines der heißesten Transfergerüchte rund um die 1. Fußball-Bundesliga. Lukas "Prinz Poldi" Podolski soll auf dem Wunschzettel des FC Schalke 04 stehen. Da soll der Linksfuß die abwanderungswilligen Jeferson Farfan und den mit großer Wahrscheinlichkeit nach Spanien zurückkehrenden Weltstar Raul ersetzen. Klingt interessant, wäre auch finanziell machbar für "Königsblau". Aber Podolski hat bei seinem 1. FC Köln noch Vertrag bis 30. Juni 2013, könnte aber im kommenden Sommer für rund 15 Millionen Euro gehen. Dass Poldi mehr drauf hat, als mit "seinem" Klub dauerhaft gegen den Abstieg zu spielen - das weiß man. Aber - und das ist auch bekannt - der 26-jährige Stürmer liebt seine Heimat, braucht den Dom, das rheinische Lebensgefühl und seine Familie um sich. Damals, als es ihn nach München zum großen FC Bayern zog, wurde er nicht glücklich - er hatte Heimweh. Das könnte sich "Poldi" ersparen, wenn er nur nach Schalke wechselt. Denn Köln und Gelsenkirchen liegen nur etwas mehr als 80 Kilometer auseinander, über die A3 wäre der Angreifer - der eine Vorliebe für schnelle Autos hat - in knapp einer Stunde an der Arena auf Schalke. Mit denen könnte der "Kölsche Jung" nach jetzigem Stand international spielen. Etwas, dass die "Nummer 10" der deutschen Fußball-Nationalmannschaft auch braucht, um seinen Platz im DFB-Team zu festigen. Und der 1. FC Köln braucht Geld - dringend. Warum also nicht wechseln? Lukas Podolski neben Klaas-Jan Huntelaar im Schalker Sturm, dahinter Regisseur Lewis Holtby - das wäre Spaßfußball pur. Dazu noch Markus Babbel, der für eine offensive Spielweise steht, als neuen Übungsleiter unter seinem Kumpel Horst Heldt. Dann wäre das Märchen in "blau und weiß" perfekt. Ob da Finke und Stevens mitspielen?
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